Die Situation der Bauern

 

1. Erstelle eine Tabelle der Lebensorte von Grundherrn, Meier, Mägden, Knechten, Handwerkern freien und unfreien Bauern.

 

 

Name                                             Lebensort

 

Grundherr                                      Herrenhof

 

Magd, Knecht,                   in der Nähe des Herrenhofes

Handwerker, Meier                       in der Nähe des Herrenhofes

 

Unfreie Bauern                              auf Höfen ihres Grundherrn

 

Freie Bauern                                  auf eigenen Höfen

 

 

 

2. Beschreibe die Situation der „Freien“, der „Hörigen“ und der „Leibeigenen“.

 

Freie Bauern hatten eigene Höfe, die sie selbst bewirtschafteten. Sie mussten für ihren Grundherrn Kriegsdienst leisten. Da die Rüstungen, die für den Krieg benötigt wurden sehr teuer waren, gaben viele Bauern ihre Freiheit auf und leisteten ihren Herrn als hörige- oder unfreie Bauern ihre Dienste. Außerdem waren die meisten Kriege zur Erntezeit, sodass die freien Bauern fast gezwungen waren, sich dem Grundherrn anzuschließen.

 

Die hörigen Bauern konnten ihre eigenen Felder bearbeiten und ihr eigenes Vieh züchten. Allerdings mussten sie, da sie auf dem Land ihres Grundherrn lebten und arbeiteten, an ihren Grundherrn Steuern, wie Getreidesäcke oder Vieh zahlen. Außerdem mussten sie am Hof ihres Herrn 3-6 Wochen lang Frondienste leisten, die ihnen dann zur Bearbeitung ihres Feldes fehlten.

 

Die unfreien Bauern waren ihrem Herrn vollkommen unterworfen. Sie mussten das gesamte Jahr über Frondienste leisten. Sie mussten dafür aber keinen Kriegsdienst leisten und auch keine Steuern zahlen.

Das Leben der Bauern

 

 

                      Arbeit                                           Geräte

            

                      Aussaat                                       Hackpflug/Räderpflug

               

                     Getreide ernten                              Sichel, Dreschflegel

         

                     Bäume fällen                                 Axt

 


                     Brennholz holen                             Kummet (fürs Pferd)

 

 

 

 

Erstelle einen Tagesablauf eines Jugendlichen in einem mittelalterlichen Dorf.

 

Im Mittelalter mussten Jugendliche ihren Eltern helfen. Sie sollten allerdings nicht sofort an die schwierigen Aufgaben heran, sondern an einfachere Aufgaben, wie Feuerholz holen, kochen, umgraben und vieles mehr. Im Mittelalter waren die Familien größer als in der Gegenwart, da die Eltern sich erhofften, dass ihre Kinder ihnen einige Arbeit abnehmen und sie, wenn sie alt sind, versorgen. Die Menschen im Mittelalter sahen das Leben des Jugendlichen als Lehrzeit für das Erwachsen werden an. Sie  sollten später keine Probleme bei der Verrichtung der richtigen Arbeit haben. Aber natürlich spielten die Kinder auch mit einander.  

 

 

Schön dass du auf mein kleines Schullexikon gekommen bist.
Ich hoffe du findest was du suchst.




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