Die Entstehung der Städte

 

 

1.  Zähle die Vorteile auf, die Herzog Konrad den Kaufleuten bietet. Welche Rückschlüsse kann man daraus für andere Städte ziehen?

 

Da Herzog Konrad einen Markt auf seinem Land hatte, erstellte er ein Marktgesetz für seinen Markt auf. Dieses sollte zum einen für Ordnung auf dem Markt sorgen, aber zudem auch der Sicherheit der Kunden und Verkäufer dienen. Unter anderem verbot das Gesetz zu stehlen. Wer einen Dieb erwischte, oder wieder erkannte, sollte ihn sofort zu dem Vogt bringen, der ihn dann bestrafte. So konnten die Kaufleute sicher gehen, dass es wenige Diebe auf dem Markt gab, und sie so ihre Waren sicher verkaufen können. Außerdem versprach Konrad den Kaufleuten, die auf seinem Markt verkauften, ein Grundstück und Materialien zum Hausbau. Dies sicherte den Kaufleuten ein festes zu Hause.

 

 

2) Besonders für Leibeigene war es interessant sich in einer Stadt anzusiedeln. Welche Probleme, aber auch welche Vorteile konnte diese Handlungsweise bringen?

 

Wenn Leibeigene in einer Stadt lebten und ihr Herr sie nach einer gewissen Zeit nicht zurückholte, so waren sie frei. Wenn allerdings ihr Herr sie wieder zurück haben wollte, musste er mit 7 Zeugen beweisen, dass der Leibeigene ihm dient. Wenn der Herr ihn dann zurück hatte, durfte er ihn auch bestrafen.

 

 

3) Begründe aus dem Text wer für die Aufstellung des Marktrechts verantwortlich war.

 

Früher durfte nur der König Märkte einrichten und die Marktrechte festlegen. Aber im Laufe des 11. Jahrhunderts setzten sich die Stadthalter durch und durften selbst die Märke und Gesetze festlegen. Die oberste Aufsicht auf einem Markt war der Vogt.

Schön dass du auf mein kleines Schullexikon gekommen bist.
Ich hoffe du findest was du suchst.




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